Mittwoch, 27. August 2008

Spiegel Interview mit Hans Kammerlander

Auf der Internetseite von Hans Kammerlander findet Ihr ein interessantes "Spiegel" Interview des Extrem-Bergsteigers zu der Tragödie mit Karl Unterkircher am Nanga Parbat und dem Wahnsinn des Extrem-Alpinismus!

Hier geht es zum Interview >>

Dienstag, 26. August 2008

Von Hütte zu Hütte - Refuge de Miage (1550 m)

Als ich 2004 rund um das Mont Blanc Massiv durch die drei Länder Frankreich, Italien und der Schweiz gelaufen bin, kam ich an einer schnuckelicken kleinen Hütte unweit von Chamonix vorbei. Die Rede ist von der meist komplett ausgebuchten und überfüllten Refuge de Miage.

Startet man seine Tour du Mont Blanc in Chamonix bzw. an der Les Houches Seilbahn erreicht man die Hütte der Woche nach guten 2 bis 3 Stunden Weg. Sie liegt herrlich eingebettet in einem kleinen Tal. Wie hier links auf einem der Bilder zu sehen, muss man vor dem Kühlen Bier auf der Terrasse noch einmal 400 Hm Absteigen, dann hat man es geschafft.

Auf der Hüttenterrasse gibt es leckeren frisch gebackenen Kuchen, einen guten Kaffee dazu und jede Menge Erfrischungsgetränke. Tipp: Wer auf dieser "Alm" reserviert nächtigen möchte hat ein Problem, vor allem in der Hauptsaison werden zu aller erst die einheimischen bevorzugt, auch was die Bergschulen anbelangt. Wenn diese dann versorgt sind, kommen Anfragen aus dem Ausland an die Reihe, somit hat man kaum eine Chance eine Übernachtung vorab zu reservieren.

Im freien müsst Ihr aber deswegen trotzdem nicht schlafen, gut eine Stunde weiter erreicht Ihr die Auberge le Truc, dort hab auch ich eine Nacht verbracht. Auf einer Anhöhe gelegen könnt Ihr dort den Sonneuntergang genießen und vom nächsten Tag träumen. Auf dem Foto links ist im Tal die Refuge de Miage zu sehen und auf der Anhöhe die Auberge le Truc.

In der Nächsten Woche berichte ich dann über die Auberge le Truc! Bis dahin, Berg heil!

7. Kölner AlpinTag 2008 mit Thomas Huber

Mein kölsche Jung Volker hat mich heute früh auf dieses Event aufmerksam gemacht. Denn wenn ich schon über die E.O.F.T. berichte, dann darf ein Posting über den kommenden 7. Kölner AlpinTag 2008 am 18.10. nicht fehlen.

Der DAV Köln mit seinen Partnern verspricht viele Überraschungen und beste Unterhaltung für die ganze Familie! So werden diesmal die Schweiz – als exklusives Partnerland der diesjährigen Veranstaltung – und das Reiseland Patagonien vorgestellt. Spannende Vorträge, Diashows und BergFilme der Extraklasse bieten, was das Bergsteigerherz begehrt. Hinzu kommen die Outdoor-Messe mit den Verkaufs- und Infoständen der Partner, eine Tombola, das Abenteuer-Kinderprogramm und der Gebrauchtmarkt für alpine Berg- und Skiausrüstung.


Also auf nach Köln, weitere Informationen findet Ihr hier:

Kölner AlpinTag-Flyer im PDF-Format
www.dav-koeln.de

Montag, 25. August 2008

Willkommen zur EOFT "European Outdoor Film Tour" 2008 / 2009 • Die neuen Termine sind da!

Endlich ist es soweit, die neuen E.O.F.T. Termine 2008/09 sind da!

Die Jungs von Mammut und Gore-Tex versprechen auch dieses Jahr 2 Stunden Spannung und Inspiration mit den 10 besten Outdoorsport- und Abenteuerfilmen des Jahres. Ab dem 29. September sind diese quer durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Holland und Italien unterwegs...

Weitere Informationen findet Ihr unter www.eoft.eu

Ich selbst hab die E.O.F.T. 2007/08 in Garmisch-Partenkirchen besucht und war begeistert. Ein Besuch lohnt sich! Ihr werdet begeistert sein und die Welt nicht mehr verstehen, denn es gibt mehr Verrückte als Ihr denkt!

Offenbar acht Tote bei Montblanc-Unglück

"Keine Chance, jemanden lebend wiederzufinden"
So schreiben die Medien heute früh auf allen Seiten. Nach einem Lawinenabgang am Montblanc-Massiv gibt es nach den keine Hoffnung, dass einer der acht noch vermissten Bergsteiger überlebt habe. Es gebe "keine Chance, jemanden lebend wiederzufinden". Die fünf Österreicher und drei Schweizer waren am Morgen am Mont-Blanc du Tacul von einer Schneelawine verschüttet worden.

Acht weitere Alpinisten wurden laut französischen Medienberichten verletzt gerettet. Unter den Vermissten seien fünf Österreicher und mindestens zwei Schweizer. Zwei italienische Bergsteiger konnten sich von selbst aus dem tiefen Schnee befreien.

Ersten Erkenntnissen zufolge löste sich in der Nacht in rund 3600 Metern Höhe ein Eisblock, der eine rund 200 Meter lange Lawine ausgelöst haben soll. Der rund 4250 Meter hohe Mont Blanc du Tacul gehört zum Montblanc-Massiv und ist bei Bergsteigern sehr beliebt.

Freitag, 22. August 2008

Ich bin dann mal weg - Forsthaus Graseck

Heute mittag um 12.00 Uhr geht es für mich einmal mehr in Richtung Alpenland. Garmisch-Partenkirchen ist das Ziel der Reise. Wenn meine Kack-Banane (Spitzname meines Autos aufgrund der Wagenfarbe) auf der Autobahn einen guten Job hin legt und alles gut geht, bin ich, Antje, Verena und Rainer am späten Nachmittag am Parkplatz unserer Unterkunft.

Das Forsthaus Graseck wird uns heute Nacht in seinen Gemäuern beherbergen. Der Hotel-Parkplatz liegt direkt an der Partnachklamm, von dort aus geht es dann mit der ältesten nostalgischen Kleinkabinenbahn der Welt hoch zum Forsthaus. Mit einem gemütlichen Kaffee auf der Terrasse wird es später sicherlich nichts werden, das Wetter spielt laut www.wetter.com einfach nicht mit. Was uns aber egal ist, denn wir machen das Beste daraus - ein Schnaps an der Bar zum aufwärmen ist ja so schlecht auch nicht.


Morgen früh soll es dann durch die Partnachklamm in Richtung Reintalanger Hütte gehen. Auch hier versucht uns Weichwanderern das Wetter einen Strich durch die Rechnung zu machen. Getreu dem Gruppenslogan "Der Berg ruft, aber wir bleim aber auf der Hütt`n" wollen wir zwar schon hoch, sollte es aber wie aus Eimern gießen, wird wohl gemeinsam ein alternativ Programm gesucht.

Am Montag werde ich hier ein paar Zeilen zum vergangenen Wochenende schreiben. Seit also gespannt was die Weichwanderer am Wochenende so erleben ... wir sind es nämlich auch.

Dienstag, 19. August 2008

Von Hütte zu Hütte - Defregger Haus (2952 m)

Auf meiner Tauern Haute Route im Sommer 2005 bin ich auch am Defregger Haus vorbei gekommen. Auf fast 3000 Metern Höhe thront diese schöne Hütte fast schon wie ein Adler-Horst über dem Tal. Mir selbst sollte die Unterkunft als Vorposten für meine Großvenediger Besteigung dienen, nur leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Gleich früh am Morgen musste ich wieder absteigen, weil an eine Gipfeltour bei Schnee, Regen und Nebel nicht zu denken war.

Urig und zwar richtig Urig ist der Hüttenwirt mit seiner Familie. Ein bärtiger alter Mann mit seiner Frau hält das Defregger Haus in Schuss und verpflegt seine Gäste nach bestem Wissen und Gewissen. Die Unterkünfte sind o.k., die sanitären Einrichtungen neu gemacht und die Gaststube ist urig gemütlich.


Wer im Sommer dort oben nächtigen möchte, sollte warme Kleidung nicht vergessen. Denn auf 3000 Meter kann es auch im August empfindlich kalt werden.




Ein paar Daten zur Hütte:

• Betten: 30
• Lager: 42

Ziele:
Tauern Haute Route
• Großvenediger (3674 m)
Hohes Aderl (3504 m)
Rainerhorn (3560 m)
Schwarze Wand (3511 m)
• Hoher Zaun (3467 m)
Weißspitze (3300 m)
Kristallwand (3329 m)
Großer Geiger (3360 m)

Montag, 18. August 2008

WP-TV • Das Fernsehprogramm für Wanderer, Bergsteiger und Alpinisten - jeden Montag NEU!

Das wichtigste aus Film, Funk und Fernsehen für diese Woche!

Mi. 20.08.2008 um 10:30 - 11:15 Uhr: Der Inka-Trail • Phoenix
"Ein Wanderweg in Südamerika"
Der Inka-Trail ist der bekannteste Wanderweg Südamerikas, vielleicht sogar der Welt. Für viele ein Traumziel. Erstmals hat der Zuschauer die Gelegenheit, den Inka-Trail fast hautnah mitzuleben. Jeder, der dieses Abenteuer in den Anden unternehmen will, hat oder gerne unternommen hätte, kann die einzelnen Etappen der Wanderung vor dem Bildschirm nachvollziehen. Der Film führt zu den heiligen Bergen der Inkas, zu den Hochlandindianern und zu den Ruinen am Inka-Trail, die nur zu Fuß und mit Rucksack erreichbar sind. Diese großartigen Bauwerke sind erhalten geblieben; die spanischen Eroberer haben sie nicht entdeckt. Die Welt der Inkas ist trotz eines Jahrhunderts der Forschung bis heute voller Rätsel. Doch Ruinen setzen die Fantasie in Gang. Die meisten Touristen starten von Kilometer 88 oder von Chilca aus und stoßen so direkt auf den Inka-Trail. Das Ziel: Machu Picchu. Das SWR-Team wählte einen spektakulären Einstieg. Zunächst musste das Film-Team einen 5.000 Meter hohen Pass überwinden, um dann auf den Trail zu stoßen. Der eigentliche Weg ist je nach Anfangspunkt zwischen 40 und 50 Kilometer lang. Die Strecke des SWR-Teams war fast doppelt so weit. Noch Ende der achtziger Jahre wurden Wanderer auf den heiligen Pfaden der Inkas von Einheimischen ausgeraubt. Heute kann jeder, der durchschnittlich fit ist, gefahrlos auf den Spuren der Inkas im Anblick der Berge und ihrer Götter wandern.

Do. 21.08.2008 um 16:30 - 17:00 Uhr: Biwak • HR-Fernsehen
"Magazin für Klettern, Wandern, Abenteuer"
Am Gipfel des Mönchs oberhalb von Rathen / Im Test-Labor für Outdoor-Textilien in Tettnang am Bodensee / Ein neues Bergsteiger-Eldorado im Thüringer Wald.
Der Extrembergsteiger Alexander Huber klettert gemeinsam mit Bernd Arnold einen schwierigen Riss am Gipfel des Mönchs oberhalb von Rathen. Huber machte sich gemeinsam mit seinem Bruder in der Extremkletterszene einen Namen. Arnold ist eine sächsische Bergsteigerlegende aus Hohnstein. Fast 700 Erstbegehungen in der Sächsischen Schweiz gehen auf sein Konto. Moderator Thorsten Kutschke und sein Team besuchen in Tettnang am Bodensee ein Test-Labor für Outdoor-Textilien und fragen nach: Welche Bekleidung ist in den Bergen für welches Wetter zu empfehlen? Wo liegen die Unterschiede bei guter Outdoorkleidung, was ist wirklich wasserdicht, was hält warm? Was atmet besser? Bei den Laborversuchen wird das Material simulierten Extrembedingungen ausgesetzt, um zu messen, wie der einzelne Stoff auf äußere Einflüsse reagiert. Außerdem besucht "Biwak" ein neues Bergsteiger-Eldorado im Thüringer Wald: das "Hülloch" bei Tambach-Dietharz, wo junge Kletterfreunde spektakuläre Wege im zehnten Schwierigkeitsgrad erschlossen haben.

Do. 21.08.2008 um 08:15 - 08:45 Uhr: Mit 50 auf den Gipfel • ZDF Dokukanal
Manchmal muss man sich selbst und dem Partner beweisen, was man noch kann, muss die eigenen Grenzen kennen lernen, muss endlich mal etwas ganz Neues, etwas Verrücktes wagen. Genau das haben Silvia und Johannes Herth getan - ein Ehepaar aus Konstanz am Bodensee. Er ist selbstständiger Installateur, sie ist Hausfrau und organisiert das Büro der kleinen Firma. Beide stehen kurz vor ihrem 50. Geburtstag und wollen sich zum Ehrentag in der Lebensmitte etwas ganz besonderes schenken: Für fast 6.000 Euro kaufen sie im Reisebüro das volle Abenteuerpaket. Ihr Traum: einmal nach Afrika fliegen und dann zu Fuß aus eigener Kraft auf den höchsten Gipfel des schwarzen Kontinents, auf den immerhin 5.985 Meter hohen schneebedeckten Kilimandscharo. Der Plan ist perfekt - genau zu Johannes 50. Geburtstag wollen sie den Gipfel erreichen. In Afrika schließen sich Silvia und Johannes einer kleinen Gruppe an, die von einem erfahrenen Bergführer geleitet wird. Niemand in der Gruppe verfügt über alpinistische Erfahrung - aber alle sind auf der Suche nach den eigenen Grenzen. Auf Silvia und Johannes warten Erschöpfung, Blasen, Sauerstoffmangel, aber auch unvergessliche Bilder - und ganz neue Erfahrungen mit sich selbst und dem Partner. Die ZDF.reportage zeigt die spannende Bergbesteigung des Kilimandscharo, aber sie ist eigentlich ein Film über Menschen auf der Suche nach sich selbst.

Fr. 22.08.2008 um 20:30 - 20:45 Uhr: fit & aktiv • ZDF Infokanal
"Familienspaß Geocaching"
Schnitzeljagd war gestern - heute ist Geocaching. Dabei lassen sich Hobby-Schatzsucher per Navigationsgerät zu einem wasserdicht verpackten Schatz lotsen, den andere versteckt haben. Ein neuer Freizeittrend für die ganze Familie. Denn viele Jugendliche finden Dank Geocaching wieder den Weg in die Natur. Verlaufen beim Wandern war einmal. Über GPS - dem amerikanischen "Global Positioning System" - weisen Satelliten, die um die Erde kreisen, den Weg. Film von Anton Jany

Donnerstag, 14. August 2008

Jeden Monat ein neues Headerbild ...

Um auch ganz oben auf meiner Seite etwas Abwechslung rein zu bringen habe ich mich dazu entschlossen jeden Monat ein neues Headerbild von mir online zu stellen. Wer mich künftig dort nicht mehr sehen kann, soll es mir einfach per E-Mail schreiben. Sollten die Beschwerden überhand nehmen, lass ich mir eine andere Serie einfallen. Euer Wohl liegt mir sehr am Herzen ;-)! Das neue Foto entstand im übrigen auf dem Gipfel des Kala Pattar in Nepal.

Fix und fertig habe ich mit letzter Kraft meine Arme ausgestreckt und mich selbst fotografiert. Zu diesem Zeitpunkt war mir noch gar nicht klar, was für ein geniales Bild mir da gelungen ist. Erst Zuhause beim sichten der Bilder ist mir aufgefallen das sich in meiner Brille der Mount Everest samst seiner Nachbarn gespiegelt hat. Die Gebetsfahnen runden das ganze noch ab. Nun seit mal gespannt wie ich im September aussehen werde :-)!

WP-TV • WDR Fernsehen: Höhenrausch und Atemnot-Gipfelstürmer auf dem Kilimandscharo

Mein köllsche Freund Volker Reinsch hat mich eben per E-Mail auf das heutige Abend-Programm des WDR Fernsehens aufmerksam gemacht. Augen auf um 22:00 Uhr.

Donnerstag, 14. August, 22.00 - 22.30 Uhr, WDR Fernsehen
Höhenrausch und Atemnot, Gipfelstürmer auf dem Kilimandscharo.

Eine WEL
TWEIT-Reportage von Herbert Elias, Philip Siegel.
Der Kilimandscharo ist mit seinen 5.895 m der höchste Berg Afrikas - für die Menschen in
Tansania gilt er als "heilig" und "verbotener Berg", als Wohnsitz der Götter. Viele Europäer verbinden mit ihm einen Lebenstraum: Einmal diesen Berg bezwingen und den Sonnenaufgang über Afrika erleben. Der 67-jährige Johannes Kaul, ehemaliger Chef des ARD Morgenmagazins, begleitet eine Gruppe deutscher Bergwanderer zum Gipfel des "Kili". Doch die immer dünner werdende Luft macht spätestens ab 4.000 m die Bergwanderung zur Strapaze. Die Höhenkrankheit mit Schwindel, Kopfschmerzen oder einen Kreislaufzusammenbruch beginnt fast ohne Vorwarnung. ...

Ich selbst stand mit Volker am 05. Februar um 6.30 Uhr am Gipfel des Kilimandscharo. Fix und fertig mit der Welt lagen wir uns in den Armen. Heute Abend werden für uns beide sicherlich erinnerungen wach. Ich werde auf jeden Fall ab 22.00 Uhr auf meiner Couch sitzen und mit einem Glas
Cabernet Sauvignon den Gipfel des Kibo noch einmal genießen.

Mittwoch, 13. August 2008

Gefahrlos in die Gletscherspalte - Sensation am Dachstein

"Sensation am Dachstein: Gäste blicken in natürliche Gletscherspalte!" So lautet heute die Überschrift der Internetseite von www.dachsteingletscher.at!

Ab heute bietet der Eispalast am Dachstein eine Attraktion mehr für seine Besucher.
Bis zu 80cm große Eiskristalle, natürlich gewachsen und das inmitten einer Gletscherspalte warten auf euch. Die Gäste des Dachstein-Eispalastes können dieses Schauspiel ab heute live erleben, da wird diese zusätzliche Attraktion erstmals für das Publikum eröffnet. Es sind selbst die Maße der natürlichen Gletscherspalte imposant: 40m lang, 17m tief und 2m breit. Erstmals im gesamten Alpenraum wird es den Gästen nun möglich gemacht, völlig gefahrlos und leicht zugänglich den Blick in eine echte Gletscherspalte zu gewähren.

Dachstein Seilbahn Talstation, erreichbar über Schladming / Ramsau am Dachstein
Der Eispalast befindet sich nur 2 Gehminuten von der Dachstein-Seilbahn-Bergstation entfernt. Sommerbetrieb Seilbahn: 10. Mai 2008 bis Ende November, täglich von 7.50 bis 17.10 Uhr. Na dann nix wie rein in die Gletscherspalte ...

Dienstag, 12. August 2008

Von Hütte zu Hütte - Warnsdorfer Hütte (2336m)

Als kleiner Junge war ich mit meinen Eltern viel im Südtiroler Ahrntal. Ganz hinten am Talende befindet sich weit oben die Birnlücke, ein kleiner Sattel zwischen Südtirol und Tirol - bzw. zwischen Italien und Österreich. Oft hab ich mich gefragt, wie wird es wohl hinter diesem Sattel aussehen. Wie werden die 3000er Gipfel wohl von der anderen Seite aussehen. Ich musste 30 Jahre alt werden um genau das heraus zu finden.


Auf meiner Tauern Haute Route, geht es den ersten Tag die Krimmler Wasserfälle hoch. Rechnet man alle drei hintereinander liegenden Fälle zusammen, hat man den größten Wasserfall Europas vor sich. Oben angekommen fährt man dann mit einem Jeep gute 15 Kilometer das Tal hoch, immer im Blickfeld die Dreiherrenspitze. Für mich in diesem Moment ein komischer Anblick, kannt ich diesen Berg doch bisher nur von der anderen Seite - und von Südtiroler her gesehen, sieht dieser stolze 3000er ganz anders aus.

Am Talende nahe dem Gletscher der Dreiherrenspitze, der Simonispizen liegt herrlich gelegen die Warnsdorfer Hütte. Top renoviert, sehr sauber und mit köstlichem Essen wird man auf einer Höhe von 2336 Metern fast schon wie in einem Hotel verwöhnt. Für alle die in den Hohen Tauern und im speziellen der Venediger-Gruppe unterwegs sind, kann ich einen Besuch in der Warnsdorfer Hütte mit ruhigem Gewissen nahe legen.

Leider habe ich keine Internetseite der Warnsdorfer Hütte gefunden, hier findet Ihr aber auch einige Infos!

Unterkunft:
• Betten: 15
Lager: 50
Winterraum: 16 Plätze (offen)

Ausgangspunkt:
Innere Keesalm, 1804 m, Gehzeit: 01:50
Krimml, 1076 m, Gehzeit: 05:40

Ziele:
Dreiherrnspitze, 3499 m, Gehzeit: 07:30
Gamsspitzl, 2888 m, Gehzeit: 01:20
Großer Geiger, 3360 m, Gehzeit: 03:50
Großvenediger, 3674 m, Gehzeit: 08:10
Hoher Sonntagskopf, 3129 m, Gehzeit: 02:50
Maurerkeesköpfe, 3313 m, Gehzeit: 04:30
Schlieferspitze, 3289 m, Gehzeit: 04:20
Simonyspitzen, 3488 m, Gehzeit: 05:45

Nachbarhütten:
• über Gamsspitzl, 2.888m zur
Kürsinger Hütte, 2.558m, Gehzeit: 04:30
• über Maurertörl, 3.108m zur
Essener- und Rostocker Hütte, 2.208m, Gehzeit: 04:30
• über Innere Keesalm, 1.804m zur
Krimmler Tauernhaus, 1.631m, Gehzeit: 03:00
• über Birnlücke, 2.663m zur
Birnlückenhütte, 2.441m, Gehzeit: 04:00

Montag, 11. August 2008

WP-TV • Das Fernsehprogramm für Wanderer, Bergsteiger und Alpinisten - jeden Montag NEU!

Mo. 11.08.2008 um 20:30 - 20:45 Uhr: Fit & Aktiv • ZDF Infokanal
"Familienspaß Geocaching" Schnitzeljagd war gestern - heute ist Geocaching. Dabei lassen sich Hobby-Schatzsucher per Navigationsgerät zu einem wasserdicht verpackten Schatz lotsen, den andere versteckt haben. Ein neuer Freizeittrend für die ganze Familie. Denn viele Jugendliche finden Dank Geocaching wieder den Weg in die Natur. Verlaufen beim Wandern war einmal. Über GPS - dem amerikanischen "Global Positioning System" - weisen Satelliten, die um die Erde kreisen, den Weg. Film von Anton Jany

Mi. 13.08.2008 um 16:20 - 17:05 Uhr: Wolkenlos • RTL Living
"Engadin" Graubünden ist das größte und landschaftlich vielleicht auch abwechslungsreichste Kanton der Schweiz. Südlich des Alpenhauptkamms liegt das sonnenverwöhnte Hochtal des Inns: das Engadin. Hier zeigt sich Graubünden hochalpin und gleichzeitig schon fast ein wenig mediterran.
Bestaunen Sie am Morteratsch-Gletscher oberhalb von St. Moritz die gewaltige Bündner Bergwelt mit ihren Viertausendern und lernen Sie zu Mittag, kaum 50 Kilometer entfernt, in Guarda die Kultur und Tradition des Unterengadin kennen. Die Bilderbuch-Schweiz liegt dem Besucher hier wahrlich zu Füßen. Wer sein Auto zu Hause gelassen hat und das Wandern einmal leid ist, der kann mit den leuchtend roten Rätischen Bahnen auf Erkundungstour gehen. Abseits der Touristenpfade und der Jetset Orte wie St. Moritz ist das Engadin unendlich idyllisch, geschichtsträchtig, friedlich und naturverbunden.
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt im 'Heidiland', zumindest abseits der Touristenhochburgen. So ist das Engadin ein Ganzjahresziel, das besonders im späten Frühling und im Herbst den passionierten Bergwanderer magisch anzieht.


Mi. 13.08.2008 um 16:00 - 16:30 Uhr: Rucksack • Hessen 3

Die Wanderung von Heike Opitz und Robby Mörre durch die Dübener Heide, den jüngsten Naturschutzpark Deutschlands, beginnt vor den Toren der Renaissancestadt Torgau in Süptitz. Das kleine Dorf hat Geschichte geschrieben: Der Reformator Martin Luther trank hier gern einen Wein, und im 18. Jahrhundert kämpfte im Siebenjährigen Krieg auf den Süptitzer Höhen Friedrich II. von Preußen gegen die Österreicher. Heike Opitz und Robby Mörre klären auf ihrem Weg die Frage, ob der Begriff "Diebsche Heide" von dem Wort "Dieb" oder dem slawischen Wort "Dibni" abstammt. Über Weidenhain führt die Tour direkt ins Kernstück des Naturschutzparks, ins Moorgebiet des Presseler Heidewaldes, in den Zadlitzbruch. Die beiden Wanderer erleben Sonnentau, Wollgras, Kraniche und den "Heidemönch" - ein unsterblicher Geist, der beide sicher durchs Moor führt. In Pressel hören sie von Gustav Kögel, dem ersten "Globetrotter". Auf einer vorgeschriebenen Route wanderte er innerhalb von zwei Jahren einmal um die Erde - im 19. Jahrhundert. Sie treffen den so genannten Heidemaler Wolfgang Köppe. Die landschaftlichen Reize der Dübener Heide hat keiner so umfangreich auf Aquarellpapier und Leinwand gebannt wie er. Der Achtzigjährige initiiert jedes Jahr ein großes Spektakel, den "Kettensägenwettbewerb". Auf dem "Torgischen Weg" gelangen Heike Opitz und Robby Mörre nach Bad Düben, in die Stadt der Mühlen, wo die Tour nach rund dreißig Kilometern endet.

Mi. 13.08.2008 um 16:30 - 17:00 Uhr: Bergauf Bergab • Hessen 3

ZUM VORMERKEN:
Mi. 20.08.2008 um 10:30 - 11:15 Uhr: Der Inka-Trail • Phoenix
Der Inka-Trail ist der bekannteste Wanderweg Südamerikas, vielleicht sogar der ganzen Welt. Für viele ein Traumziel. Die meisten Wanderer starten von Kilometer 88 oder von Chilca aus und stoßen so direkt auf den Inka-Trail. Das Ziel heißt Machu Picchu. Noch Ende der 80er Jahre wurden Pilger auf den heiligen Pfaden von Einheimischen ausgeraubt. Heute kann jeder, der halbwegs fit ist, gefahrlos auf den Spuren der Inkas im Anblick der Berge und ihrer Götter dort wandern.

Freitag, 8. August 2008

"Hätten wir doch zwei Seile mitgenommen" ...

In der aktuellen Printausgabe des Magazins Stern ist ein mehrseitiges Interview mit Walter Nones und Simon Kehrer. Beide berichten darin ausführlich über das Unglück von Karl Unterkircher am Nanga Parbat. Einen kleinen Auszug findet Ihr bereits unter www.alpin.de.

Dort sieht man auch wie die Zwei geretteten mit Ihren Lebenspartnern, nach ihrer erfolgreichen Rettung umarmt, wieder in der Heimat vor gewohnter Bergkulisse stehen. Ein sehr komischer Anblick wie ich finde, vor allem dann wenn man weiß, das eine Frau niemanden mehr in den Arm nehmen kann.

Ich werde mir wahrscheinlich den neuen “Stern“ kaufen, mich interessiert einfach die Sichtweise der beiden.

Donnerstag, 7. August 2008

Flieg nach Oberstdorf - flieg zu deiner WP-Reise

Mit täglichen Flugverbindungen von Berlin, Hamburg und Köln/ Bonn zum neuen AllgäuAirport Memmingen ist die Urlaubsregion Allgäu erstmals für deutsche Gäste innerhalb kürzester Zeit rasch und komfortabel erreichbar. So steht’s heute auf der Internetseite von Oberstdorf geschrieben.

Alle Flüge können auf www.tuifly.com/de/destinations/memmingen.html ab EUR 19,99 gebucht werden. Für Buchungen übers Reisebüro oder das Callcenter (0,99 €/Cent pro Minute) wird eine Servicegebühr von 7,50 € bis 8,70 € pro Person und Strecke erhoben. Das liest man doch gerne.

Im Klartext heist das künftig für alle Bergfreunde, die Reisen von World-Pictures sind in wenigen Minuten mit dem Flieger erreichbar. Geflogen wird die Strecke von Berlin, Hamburg und Köln/Bonn so gut wie täglich. Somit kann es nach erfolgreichen Landung in Memmingen frisch auf Tour gehen ... das nenne ich zu Beginn der Urlaubssaison mal eine gute Nachricht, wir sehen uns in den Bergen!

Dienstag, 5. August 2008

Von Hütte zu Hütte - Trudner Hornalm

Jeden Dienstag neu: "Von Hütte zu Hütte" ... und da heute wieder Dienstag ist, gibt’s frisch gebacken was zu der Trudner Horn Alm. Jetzt werden die meisten denken, was kommt er uns denn mit einer Alm daher, wir sind gestandene Bergsteiger, wollen hoch hinaus und nicht auf der Alm Blumen pflücken. Nur heute liebe Bergsteiger, meldet sich mal der Romantiker in mir.

Wie Ihr auf dem Foto links oben erkennen könnt, handelt es sich nicht um irgend eine Alm, sondern um die Bilderbuch schönste und die “romantischste“ Alm die ich je gesehen hab. Auf einer von Wald und Wiesen bedeckten Anhöhe im südlichen Teil Südtirols liegt dieses Schmuckstück. Ich selbst bin auf meiner Alpenüberquerung dort vorbei gekommen und habe eine kuschelige Nacht dort verbracht. Das Essen, Duschen die Schlaflager, alles vom feinsten.





Das Panorama Foto habe ich von der Terrasse aus gemacht und blickt in Richtung Butterlochschlucht, einer der bedeudensten geologischen Orte in Südtirol (siehe Foto).

Dort kann man durch einen Canyon Wandern der einen dreihundert Millionen Jahre zurück versetzt, auf Tafeln in der Schlucht wird einem erklärt was in welcher längst vergangenen Zeit passiert ist. Geschichtsunterricht mal anders!

Die Trudner Horn Alm kann ich auch allen frisch verliebten ans rosarote Herz legen, entführt eure liebste dort hoch und sie wird dahin schmelzen ... garantiert!

Hier findet Ihr einige Wandervorschläge zur Region Truden >>

Montag, 4. August 2008

WP-TV • Das Fernsehprogramm für Wanderer, Bergsteiger und Alpinisten - jeden Montag NEU!

Jeden Montag NEU - auch in dieser ersten Ferienwoche möchte ich es nicht versäumen Euch mit TV News vor die Glotze zu holen, vor allem dann wenn etwas interessantes für alle Outdoorler läuft. Und nach der Sendung nicht vergessen ... „Fernseher aus und raus!“



Mo. 04.08.2008 um 20:30 - 20:45 Uhr: Fit & Aktiv • ZDF Infok.
"Laufen, Walken, Wandern" Laufen, Walken, Wandern Regelmäßiges Laufen steigert nicht nur die Ausdauer, sondern auch die physische Belastbarkeit des Körpers und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Die Gelenke werden dabei allerdings stark belastet, so dass Walking oder Wandern eine gute Alternative wären. Anfänger sollten aber einige wichtige Dinge beachten, damit das Streben nach Fitness nicht zum Fiasko wird. Was tun gegen Schwitzen? Es ist Sommer, die Sonne brennt und das Thermometer klettert in die Höhe. Mit der Hitze kommt aber auch der Schweiß. Und der ist meist unangenehm, besonders, wenn sich dabei auch noch üble Gerüche ausbreiten. Wozu ist das Schwitzen eigentlich gut? Richtig Trinken Wenn der Durst sich meldet, ist es eigentlich schon zu spät: Bereits ein kleiner Flüssigkeitsverlust kann ausreichen, um unsere Leistungsfähigkeit herabzusetzen: Die Konzentration lässt nach, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und ein erhöhter Puls stellen sich ein. Dabei ist das richtige Trinken so einfach. Gesundes Barfußlaufen Die Füße begleiten uns auf Schritt und Tritt. Statistisch gesehen, legen sie im Laufe eines Lebens über 160.000 Kilometer zurück. Und halten in dieser Zeit unglaublichen Belastungen stand. Durch Barfußlaufen kann man seinen Füßen eine Wohltat gönnen.

Mi. 06.08.2008 um 04:25 - 05:10 Uhr: Tibet • 3SAT
Vieles hat sich verändert, seit Heinrich Harrer und Peter Aufschnaiter Mitte des 20. Jahrhunderts durch Westtibet gewandert sind. Irgendwo im Grenzgebiet zu Indien lag ein Dorf, in dem die beiden rasteten, nachdem sie erstmals tibetischen Boden betreten hatten - heute ein Ort mit Plattenbauten. "Das alte Dorf gibt es nicht mehr", erzählt die Bäuerin Pema, "die Menschen wurden umgesiedelt". Pema ist froh über die Veränderung, denn nun hat sie fließend Wasser und viel Platz. Doch der Schuldenberg drückt, jahrzehntelang werden Pema und ihr Mann für das neue Haus bezahlen müssen. Auf die Frage, ob die Umsiedlung freiwillig war, gibt es keine Antwort - aus Angst vor den chinesischen Besatzern. Ein paar Kilometer weiter, in Tholing, wurde eine andere Plattenbausiedlung errichtet. Dort tragen chinesische Männer auf der Hauptstraße Billardturniere aus, und in den Seitengassen locken tibetische Prostituierte die Zuwanderer aus dem "Mutterland". Die wenigen Mönche im Ort leben im Schatten dieser neuen Welt. Ihr Kloster wurde weitgehend zerstört, für einen Wiederaufbau fehlt das Geld. "Zur Linken zieht der Kailash mit seiner prächtigen Schneepyramide unsere ganze Aufmerksamkeit auf sich", schrieb Aufschnaiter beim Anblick des für die Buddhisten heiligsten aller Berge. Wer heute in diese Gegend gelangen will, muss fünf innertibetische Passkontrollen passieren. So ist es den Chinesen gelungen, den Pilgerstrom zum Kailash einzuschränken. Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking gelang es Steffen Bayer, Regionen im seit 60 Jahren durch die Chinesen besetzten Tibet zu bereisen, die normalerweise für Journalisten unzugänglich sind. Als Reiseführer dienten Tagebücher von Heinrich Harrer und Peter Aufschnaiter, deren Lebensgeschichte durch den Film "Sieben Jahre in Tibet" bekannt wurde.

Do. 07.08.2008 um 16:30 - 17:00 Uhr: Biwak • HR
Auf einem Fahrradsattel zwischen Jeschken und Schneekoppe / Frauenpower in der Sächsischen Schweiz / Umrundung des Kailash.Wandern und Skilaufen im Riesengebirge - von Jahr zu Jahr finden Mehr Deutsche Gefallen an einem Urlaub zwischen Jeschken - tschechisch Jested - und Schneekoppe - tschechisch Snezka, polnisch Sniezka. Doch die wenigsten Besucher kommen auf die Idee, Rübezahls bergiges Reich auf einem Fahrradsattel sitzend zu durchstreifen. "Biwak"-Moderator Thorsten Kutschke hat sich einen kundigen Partner gesucht, um das Experiment zu wagen: Olaf Schau aus Holzhau. Er hat schon viele Gebirge der Welt besucht, ist per Rad sogar schon bis nach Indien gefahren, und er kennt das mittlerweile 390 Kilometer lange Radwegenetz im Riesengebirge wie seine Westentasche. Außerdem in "Biwak": Frauenpower in der Sächsischen Schweiz - drei kletternde Damen versuchen sich in den Schrammsteinen an einem echten Klassiker; Umrundung des Kailash - Dresdner Alpinisten besuchen den heiligsten Berg der Tibeter.

Fr. 08.08.2008 um 17:00 - 17:30 Uhr: Bergauf - Bergab • BR3

Und zum Schluß nicht vergessen ... „Fernseher aus und raus!“

Eisblock reißt Bergsteiger am K2 in den Tod

Am zweithöchsten Berg der Erde, dem K2, kommen mindestens neun Bergsteiger ums Leben. Weitere Bergsteiger werden vermisst. Mehrere Expeditionen waren am K2 unterwegs, als sich ein Eisblock löste ...

Wer jetzt durch die großen Medien des Landes meint, das gerade aktuell viele Bergsteiger im Himalaja umkommen der täuscht sich. Das ist häufig so, ich hab einmal mehr das Gefühl, das sich nach der Entführung am Ararat und dem Unglück von Karl Unterkircher die Medien für das Thema Bergsteiger interessiert - und jetzt jedes Unglück gerade für das Sommerloch den Tageszeitungen gerade recht kommt. Als ich selbst 2006 in Nepal war, wurde ein ganzes Lager an der Ama Dablam von einer Lawine weg gerissen, dabei kamen 7 Bergsteiger und 3 Sherpas ums Leben. Das hat in den Medien keine Sau interessiert.

Ich bin mal gespannt was der Sommer an Meldunge noch so bringt, vorab wünsche ich allen Bergsteigern erst einmal viel Glück und das solche Meldungen ausbleiben.