Auf der Internetseite von Hans Kammerlander findet Ihr ein interessantes "Spiegel" Interview des Extrem-Bergsteigers zu der Tragödie mit Karl Unterkircher am Nanga Parbat und dem Wahnsinn des Extrem-Alpinismus!Hier geht es zum Interview >>
Auf der Internetseite von Hans Kammerlander findet Ihr ein interessantes "Spiegel" Interview des Extrem-Bergsteigers zu der Tragödie mit Karl Unterkircher am Nanga Parbat und dem Wahnsinn des Extrem-Alpinismus!
Als ich 2004 rund um das Mont Blanc Massiv durch die drei Länder Frankreich, Italien und der Schweiz gelaufen bin, kam ich an einer schnuckelicken kleinen Hütte unweit von Chamonix vorbei. Die Rede ist von der meist komplett ausgebuchten und überfüllten Refuge de Miage.
Startet man seine Tour du Mont Blanc in Chamonix bzw. an der Les Houches Seilbahn erreicht man die Hütte der Woche nach guten 2 bis 3 Stunden Weg. Sie liegt herrlich eingebettet in einem kleinen Tal. Wie hier links auf einem der Bilder zu sehen, muss man vor dem Kühlen Bier auf der Terrasse noch einmal 400 Hm Absteigen, dann hat man es geschafft.
Auf der Hüttenterrasse gibt es leckeren frisch gebackenen Kuchen, einen guten Kaffee dazu und jede Menge Erfrischungsgetränke. Tipp: Wer auf dieser "Alm" reserviert nächtigen möchte hat ein Problem, vor allem in der Hauptsaison werden zu aller erst die einheimischen bevorzugt, auch was die Bergschulen anbelangt. Wenn diese dann versorgt sind, kommen Anfragen aus dem Ausland an die Reihe, somit hat man kaum eine Chance eine Übernachtung vorab zu reservieren.
Mein kölsche Jung Volker hat mich heute früh auf dieses Event aufmerksam gemacht. Denn wenn ich schon über die E.O.F.T. berichte, dann darf ein Posting über den kommenden 7. Kölner AlpinTag 2008 am 18.10. nicht fehlen.
Der DAV Köln mit seinen Partnern verspricht viele Überraschungen und beste Unterhaltung für die ganze Familie! So werden diesmal die Schweiz – als exklusives Partnerland der diesjährigen Veranstaltung – und das Reiseland Patagonien vorgestellt. Spannende Vorträge, Diashows und BergFilme der Extraklasse bieten, was das Bergsteigerherz begehrt. Hinzu kommen die Outdoor-Messe mit den Verkaufs- und Infoständen der Partner, eine Tombola, das Abenteuer-Kinderprogramm und der Gebrauchtmarkt für alpine Berg- und Skiausrüstung.
Endlich ist es soweit, die neuen E.O.F.T. Termine 2008/09 sind da!Die Jungs von Mammut und Gore-Tex versprechen auch dieses Jahr 2 Stunden Spannung und Inspiration mit den 10 besten Outdoorsport- und Abenteuerfilmen des Jahres. Ab dem 29. September sind diese quer durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Holland und Italien unterwegs...
Weitere Informationen findet Ihr unter www.eoft.eu
Ich selbst hab die E.O.F.T. 2007/08 in Garmisch-Partenkirchen besucht und war begeistert. Ein Besuch lohnt sich! Ihr werdet begeistert sein und die Welt nicht mehr verstehen, denn es gibt mehr Verrückte als Ihr denkt!
"Keine Chance, jemanden lebend wiederzufinden"Acht weitere Alpinisten wurden laut französischen Medienberichten verletzt gerettet. Unter den Vermissten seien fünf Österreicher und mindestens zwei Schweizer. Zwei italienische Bergsteiger konnten sich von selbst aus dem tiefen Schnee befreien.
Ersten Erkenntnissen zufolge löste sich in der Nacht in rund 3600 Metern Höhe ein Eisblock, der eine rund 200 Meter lange Lawine ausgelöst haben soll. Der rund 4250 Meter hohe Mont Blanc du Tacul gehört zum Montblanc-Massiv und ist bei Bergsteigern sehr beliebt.
Heute mittag um 12.00 Uhr geht es für mich einmal mehr in Richtung Alpenland. Garmisch-Partenkirchen ist das Ziel der Reise. Wenn meine Kack-Banane (Spitzname meines Autos aufgrund der Wagenfarbe) auf der Autobahn einen guten Job hin legt und alles gut geht, bin ich, Antje, Verena und Rainer am späten Nachmittag am Parkplatz unserer Unterkunft.
Das Forsthaus Graseck wird uns heute Nacht in seinen Gemäuern beherbergen. Der Hotel-Parkplatz liegt direkt an der Partnachklamm, von dort aus geht es dann mit der ältesten nostalgischen Kleinkabinenbahn der Welt hoch zum Forsthaus. Mit einem gemütlichen Kaffee auf der Terrasse wird es später sicherlich nichts werden, das Wetter spielt laut www.wetter.com einfach nicht mit. Was uns aber egal ist, denn wir machen das Beste daraus - ein Schnaps an der Bar zum aufwärmen ist ja so schlecht auch nicht.
Morgen früh soll es dann durch die Partnachklamm in Richtung Reintalanger Hütte gehen. Auch hier versucht uns Weichwanderern das Wetter einen Strich durch die Rechnung zu machen. Getreu dem Gruppenslogan "Der Berg ruft, aber wir bleim aber auf der Hütt`n" wollen wir zwar schon hoch, sollte es aber wie aus Eimern gießen, wird wohl gemeinsam ein alternativ Programm gesucht.
Auf meiner Tauern Haute Route im Sommer 2005 bin ich auch am Defregger Haus vorbei gekommen. Auf fast 3000 Metern Höhe thront diese schöne Hütte fast schon wie ein Adler-Horst über dem Tal. Mir selbst sollte die Unterkunft als Vorposten für meine Großvenediger Besteigung dienen, nur leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Gleich früh am Morgen musste ich wieder absteigen, weil an eine Gipfeltour bei Schnee, Regen und Nebel nicht zu denken war.
Urig und zwar richtig Urig ist der Hüttenwirt mit seiner Familie. Ein bärtiger alter Mann mit seiner Frau hält das Defregger Haus in Schuss und verpflegt seine Gäste nach bestem Wissen und Gewissen. Die Unterkünfte sind o.k., die sanitären Einrichtungen neu gemacht und die Gaststube ist urig gemütlich.
Wer im Sommer dort oben nächtigen möchte, sollte warme Kleidung nicht vergessen. Denn auf 3000 Meter kann es auch im August empfindlich kalt werden.
Ein paar Daten zur Hütte:
• Betten: 30
• Lager: 42
Ziele:
• Tauern Haute Route
• Großvenediger (3674 m)
• Hohes Aderl (3504 m)
• Rainerhorn (3560 m)
• Schwarze Wand (3511 m)
• Hoher Zaun (3467 m)
• Weißspitze (3300 m)
• Kristallwand (3329 m)
• Großer Geiger (3360 m)
Das wichtigste aus Film, Funk und Fernsehen für diese Woche!
Um auch ganz oben auf meiner Seite etwas Abwechslung rein zu bringen habe ich mich dazu entschlossen jeden Monat ein neues Headerbild von mir online zu stellen. Wer mich künftig dort nicht mehr sehen kann, soll es mir einfach per E-Mail schreiben. Sollten die Beschwerden überhand nehmen, lass ich mir eine andere Serie einfallen. Euer Wohl liegt mir sehr am Herzen ;-)! Das neue Foto entstand im übrigen auf dem Gipfel des Kala Pattar in Nepal.
Mein köllsche Freund Volker Reinsch hat mich eben per E-Mail auf das heutige Abend-Programm des WDR Fernsehens aufmerksam gemacht. Augen auf um 22:00 Uhr.
Ich selbst stand mit Volker am 05. Februar um 6.30 Uhr am Gipfel des Kilimandscharo. Fix und fertig mit der Welt lagen wir uns in den Armen. Heute Abend werden für uns beide sicherlich erinnerungen wach. Ich werde auf jeden Fall ab 22.00 Uhr auf meiner Couch sitzen und mit einem Glas Cabernet Sauvignon den Gipfel des Kibo noch einmal genießen.
"Sensation am Dachstein: Gäste blicken in natürliche Gletscherspalte!" So lautet heute die Überschrift der Internetseite von www.dachsteingletscher.at!
Als kleiner Junge war ich mit meinen Eltern viel im Südtiroler Ahrntal. Ganz hinten am Talende befindet sich weit oben die Birnlücke, ein kleiner Sattel zwischen Südtirol und Tirol - bzw. zwischen Italien und Österreich. Oft hab ich mich gefragt, wie wird es wohl hinter diesem Sattel aussehen. Wie werden die 3000er Gipfel wohl von der anderen Seite aussehen. Ich musste 30 Jahre alt werden um genau das heraus zu finden.
Auf meiner Tauern Haute Route, geht es den ersten Tag die Krimmler Wasserfälle hoch. Rechnet man alle drei hintereinander liegenden Fälle zusammen, hat man den größten Wasserfall Europas vor sich. Oben angekommen fährt man dann mit einem Jeep gute 15 Kilometer das Tal hoch, immer im Blickfeld die Dreiherrenspitze. Für mich in diesem Moment ein komischer Anblick, kannt ich diesen Berg doch bisher nur von der anderen Seite - und von Südtiroler her gesehen, sieht dieser stolze 3000er ganz anders aus.
Am Talende nahe dem Gletscher der Dreiherrenspitze, der Simonispizen liegt herrlich gelegen die Warnsdorfer Hütte. Top renoviert, sehr sauber und mit köstlichem Essen wird man auf einer Höhe von 2336 Metern fast schon wie in einem Hotel verwöhnt. Für alle die in den Hohen Tauern und im speziellen der Venediger-Gruppe unterwegs sind, kann ich einen Besuch in der Warnsdorfer Hütte mit ruhigem Gewissen nahe legen.
Leider habe ich keine Internetseite der Warnsdorfer Hütte gefunden, hier findet Ihr aber auch einige Infos!
Unterkunft:
• Betten: 15
• Lager: 50
• Winterraum: 16 Plätze (offen)
Ausgangspunkt:
• Innere Keesalm, 1804 m, Gehzeit: 01:50
• Krimml, 1076 m, Gehzeit: 05:40
Ziele:
• Dreiherrnspitze, 3499 m, Gehzeit: 07:30
• Gamsspitzl, 2888 m, Gehzeit: 01:20
• Großer Geiger, 3360 m, Gehzeit: 03:50
• Großvenediger, 3674 m, Gehzeit: 08:10
• Hoher Sonntagskopf, 3129 m, Gehzeit: 02:50
• Maurerkeesköpfe, 3313 m, Gehzeit: 04:30
• Schlieferspitze, 3289 m, Gehzeit: 04:20
• Simonyspitzen, 3488 m, Gehzeit: 05:45
Nachbarhütten:
• über Gamsspitzl, 2.888m zur
Kürsinger Hütte, 2.558m, Gehzeit: 04:30
• über Maurertörl, 3.108m zur
Essener- und Rostocker Hütte, 2.208m, Gehzeit: 04:30
• über Innere Keesalm, 1.804m zur
Krimmler Tauernhaus, 1.631m, Gehzeit: 03:00
• über Birnlücke, 2.663m zur
Birnlückenhütte, 2.441m, Gehzeit: 04:00
Mo. 11.08.2008 um 20:30 - 20:45 Uhr: Fit & Aktiv • ZDF Infokanal
In der aktuellen Printausgabe des Magazins Stern ist ein mehrseitiges Interview mit Walter Nones und Simon Kehrer. Beide berichten darin ausführlich über das Unglück von Karl Unterkircher am Nanga Parbat. Einen kleinen Auszug findet Ihr bereits unter www.alpin.de.
Mit täglichen Flugverbindungen von Berlin, Hamburg und Köln/ Bonn zum neuen AllgäuAirport Memmingen ist die Urlaubsregion Allgäu erstmals für deutsche Gäste innerhalb kürzester Zeit rasch und komfortabel erreichbar. So steht’s heute auf der Internetseite von Oberstdorf geschrieben.
Im Klartext heist das künftig für alle Bergfreunde, die Reisen von World-Pictures sind in wenigen Minuten mit dem Flieger erreichbar. Geflogen wird die Strecke von Berlin, Hamburg und Köln/Bonn so gut wie täglich. Somit kann es nach erfolgreichen Landung in Memmingen frisch auf Tour gehen ... das nenne ich zu Beginn der Urlaubssaison mal eine gute Nachricht, wir sehen uns in den Bergen!
Jeden Dienstag neu: "Von Hütte zu Hütte" ... und da heute wieder Dienstag ist, gibt’s frisch gebacken was zu der Trudner Horn Alm. Jetzt werden die meisten denken, was kommt er uns denn mit einer Alm daher, wir sind gestandene Bergsteiger, wollen hoch hinaus und nicht auf der Alm Blumen pflücken. Nur heute liebe Bergsteiger, meldet sich mal der Romantiker in mir.
Wie Ihr auf dem Foto links oben erkennen könnt, handelt es sich nicht um irgend eine Alm, sondern um die Bilderbuch schönste und die “romantischste“ Alm die ich je gesehen hab. Auf einer von Wald und Wiesen bedeckten Anhöhe im südlichen Teil Südtirols liegt dieses Schmuckstück. Ich selbst bin auf meiner Alpenüberquerung dort vorbei gekommen und habe eine kuschelige Nacht dort verbracht. Das Essen, Duschen die Schlaflager, alles vom feinsten.
Das Panorama Foto habe ich von der Terrasse aus gemacht und blickt in Richtung Butterlochschlucht, einer der bedeudensten geologischen Orte in Südtirol (siehe Foto).
Dort kann man durch einen Canyon Wandern der einen dreihundert Millionen Jahre zurück versetzt, auf Tafeln in der Schlucht wird einem erklärt was in welcher längst vergangenen Zeit passiert ist. Geschichtsunterricht mal anders!
Die Trudner Horn Alm kann ich auch allen frisch verliebten ans rosarote Herz legen, entführt eure liebste dort hoch und sie wird dahin schmelzen ... garantiert!
Hier findet Ihr einige Wandervorschläge zur Region Truden >>
Jeden Montag NEU - auch in dieser ersten Ferienwoche möchte ich es nicht versäumen Euch mit TV News vor die Glotze zu holen, vor allem dann wenn etwas interessantes für alle Outdoorler läuft. Und nach der Sendung nicht vergessen ... „Fernseher aus und raus!“
Am zweithöchsten Berg der Erde, dem K2, kommen mindestens neun Bergsteiger ums Leben. Weitere Bergsteiger werden vermisst. Mehrere Expeditionen waren am K2 unterwegs, als sich ein Eisblock löste ...