Das es dort politisch gefährlich ist, war mir klar. Das man militärisch zum und am Berg begleitet wird wusste ich auch. Alleine das eine Ararat Besteigung wegen dem Papierkram und einer außerordentlichen Genehmigung früh gebucht werden muss, hat mich kurz nach meiner Kilimanjaro-Besteigung davon abgehalten den Berg anzugehen. Ich war aus Afrika zurück gekommen und Wochen lang einfach noch platt. Der Kili hatte mir mehr zugesetzt als ich erwartet hab und mir ist die Lust dieses Jahr noch einmal den Rucksack zu packen erst einmal vergangen.
Warum nun gehen wir dort eigentlich hin, ich kann es so genau nicht sagen. Reinhold Messner hat einmal geschrieben, ohne Gefahr gibt es kein Abenteuer, vielleicht ist es gerade das was uns bewegt solche Reisen zu unternehmen. Vielleicht sind wir Outdoorler die letzten Lucky Luke´s die dem Sonnenuntergang entgegen reiten wollen und erst dann glücklich sind wenn wir uns einmal mehr selbst bestätigt haben ...Wir sehen uns in den Bergen ...
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