Das Gepatschhaus liegt im übrigen im Tiroler Kaunertal und ist die älteste Alpenvereinshütte Österreichs. Sie wurde 1873 Erbaut und 2005 umfangreich renoviert. Heute stehen den Bergsteigern 46 Betten und 60 Matratzenlager zur Verfügung.
Nach dem Gipfelsturm trifft man sich auf der Sonnenterrasse vorm Haus. Lasst Euch dort verwöhnen von Tiroler Spezialitäten und bodenständiger Hausmannskost. Eine kleine Hauskapelle ist gleich neben an, wer also vor dem Gipfelsturm auf die Weißseespitze noch ein Stoßgebet los werden möchte, kann das beruhigt gleich nach dem Frühstück tun.
Achtung bei der Anreise, für die Alpen-Straße, die zur Hütte führt muss man Maut bezahlen. Ich habe dort 2005 bereits 19,- Euro gelöhnt. Wie viel das heute ist, kann ich nicht sagen. Nur eines ist gewiss – es ist sicherlich nicht weniger.
Fazit: Wer sich in höhere alpine Regionen vorwagen will - ob zusammen mit Freunden oder mit dem Bergführer - braucht eine solide Grundausbildung in Fels und Eis. Hier bieten sich optimal die Ausbildungswochen vor den Toren des Gepatschhauses im Kaunertal an.
Na dann, Berg heil!
Das Panoramafoto habe ich vom Gipfel der Weißseespitze aus gemacht.
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